Mañana por la
noche en la TV alemana:
"Fremde Kinder:
...weil die Musik die Seele füllt"
Venezuela, 3
SAT, 17.08.2003 22:50 Uhr
Dokumentarfilm
von Kirsten Esch, Deutschland 2001
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17.08.2003 - 22:50 Uhr
Fremde Kinder: ...weil die Musik die Seele füllt
Dokumentarfilm von Kirsten Esch, Deutschland 2001
3sat
Länge: 30 Minuten
Der elfjährige Trompeter Arcenio in Venezuela liebt die Musik. Sie
prägt
sein Leben. - Beobachtender Dokumentarfilm der 3sat-Reihe "Fremde
Kinder".
Ein kleines Haus, das sich an einen Abhang schmiegt, abgeschieden
von der
lärmenden Welt des nahe gelegenen Ortes Los Teques in Venezuela:
Hier wohnt
der elfjährige Arcenio mit seinen Eltern und seinen drei Schwestern.
"Meine
Lieblingsfächer sind Zeichnen und Mathematik", sagt Arcenio, "aber
am
liebsten mag ich meine Musik." Mit fünf begann Arcenio mit dem
Musikunterricht, seit er sechs Jahre alt ist, spielt er Trompete.
1999 wurde
er in das große "Nationale Kinderorchester von Venezuela"
aufgenommen. Dort
ist er einer der Jüngsten.
Arcenios Alltag ist von der Musik geprägt, vom Üben und vom Lernen.
Täglich
nach der Schule geht er in die Musikschule von Los Teques. Zwei bis
drei Mal
im Jahr fährt er in die Hauptstadt Caracas, um mit dem
Nationalorchester zu
proben und Konzerte zu geben. "Ich bin gerne im Orchester", sagt
Arcenio,
"weil ich mit anderen alles teile, und wenn die Leute applaudieren,
fühle
ich mich gut." Auf die Frage, was ihm die Musik bedeute, überlegt er
und
sagt schließlich: "Ich weiß nicht, wie ich sagen soll, aber es ist
so, dass
mir die Musik die Seele füllt."
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